Was können Sie mahlen?

Grundsätzlich gilt: Alles, was nicht öl- oder fetthaltig und nicht feucht ist, eignet sich zum Mahlen. Das bedeutet, Nüsse, ölhaltige Samen wie Leinsamen, Hafer oder Mohn gehören nicht in die Getreidemühle, können aber problemlos mit unseren Flocker und Mixer verarbeitet werden.

Achten Sie beim Kauf Ihres Mahlguts darauf, dass es sich um gereinigte Körner handelt, um Schäden durch Rückstände wie kleine Steine an den Mahlsteinen zu vermeiden. Zudem sollten Sie immer nur trockenes Mahlgut verarbeiten. Feuchtes Mahlgut könnte die Mahlsteine verkleben.

Tipp: So testen Sie die Feuchtigkeit des Mahlguts

Ein einfacher Test hilft Ihnen, die Feuchtigkeit Ihres Mahlguts zu prüfen:

• Legen Sie ein Korn auf eine glatte Fläche und drücken Sie es mit einem Löffel an.
• Zersplittert das Korn? Perfekt, es ist trocken genug.
• Zerdrückt es sich wie eine Haferflocke? Es ist zu feucht und sollte vor der Verarbeitung getrocknet werden.

Was tun bei Unsicherheiten?

Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Mahlgut geeignet ist, verarbeiten Sie zuerst eine kleine Menge. Schrauben Sie anschließend den Trichter ab und prüfen Sie, ob die Mahlsteine sauber geblieben sind. Sollte es doch einmal zu Verklebungen kommen, können Sie die Steine ganz einfach reinigen, indem Sie grob geschroteten Reis mahlen oder sie mit einer trockenen Drahtbürste säubern.

Die richtige Mühle für Ihr Mahlgut

Nicht jede Mühle ist gleich. Je nachdem, welche Getreidesorten Sie verarbeiten möchten, sollten Sie die passende Motorstärke wählen. Unsere praktische Mahlgut-Tabelle hilft Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.